Die Orthopädie - Eine Partnerschaftsgesellschaft - Orthopädische Gemeinschaftspraxis in Marktoberdorf/Ostallgäu


Schulterluxation (Verrenkung)

Meist durch Unfälle bedingt, z. B. Sturz auf den Arm, kann der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne gehebelt werden.

Dabei werden häufig wichtige Stabilisatoren beschädigt, was zu einer chronisch wiederkehrenden Verrenkung führen kann.

Eine solch instabile Schulter kann gelegentlich arthroskopisch „repariert“ werden. Nach häufigen Verrenkungen ist allerdings die Gelenkkapsel oft so stark beschädigt, dass nur eine offene Operation das Problem beheben kann.

Hierbei werden die abgerissenen Bänder und die Gelenklippe wieder angenäht.

Anschließend erfolgt eine Ruhigstellung der Schulter über 6 Wochen. Bereits am ersten Tag nach der Operation kann allerdings schon mit der krankengymnastisch angeleiteten Übungsbehandlung begonnen werden.