Die Orthopädie - Eine Partnerschaftsgesellschaft - Orthopädische Gemeinschaftspraxis in Marktoberdorf/Ostallgäu


Der Ellenbogen

Verschleißerscheinungen und Überlastungsschäden gehören zu den häufigsten orthopädischen Diagnosen am Ellenbogen.

Im Gegensatz zum Verschleiß der großen Körpergelenke wie Hüfte und Knie, können degenerative Prozesse am Ellenbogengelenk lange Zeit konservativ behandelt werden. Kommt es jedoch zu Funktionsbeeinträchtigungen und Schmerzen, führt häufig ein arthroskopischer Gelenkeingriff mit Entfernung der Gelenkschleimhaut und eventueller freier Gelenkkörper zu Linderung.

Typisch ist der sogenannte Tennis- oder Golferellenbogen.

Zunächst kommt die konservative Therapie (konsequente Lokalbehandlung mit Spritzen, Physiotherapie und Entlastung, Bandagen) zum Einsatz.

Sollte es darunter zu keiner Besserung kommen, schlagen wir in der Regel Einsatz der Stoßwellentherapie vor.

Bei weiter fehlender Besserung kommt die operative Behandlung in Betracht: Dabei wird der entzündlich überbeanspruchte Sehnenspiegel durch Einkerbung entlastet. Dieser Eingriff wird ambulant durchgeführt. Nach 2-wöchiger Ruhigstellung in einer Oberarmschiene kann die gewohnte Aktivität schrittweise wieder aufgenommen werden.